Dienstag, 10. März 2015

In Cuenca verl(i)ebt

Nach dem grossen Paradies Galapagos, noch vollgepackt mit wunderbaren Erlebnissen, gings vom Flughafen Guayaquil direkt weiter, mit dem Bus nach Cuenca (ca. 4 Stunden). 
Ticket gekauft, Perron gefunden, also los, ab in den Bus. Und dann gings fünf Minuten später auch gleich wieder raus aus dem Bus. Ein Angestellter der Strassensicherheit liess den Bus nicht fahren, da etwas defekt war. 20 Minuten warten, neuer Bus, einsteigen, losfahren und rund vier Stunden später in Cuenca ankommen. Begleitet von einem super schönen Sonnenuntergang fröhnten wir unserer ersten "richtigen" Busreise in Ecuador. Somit waren wir am gleichen Tag auf dem Wasser, in der Luft und auch per Bus unterwegs.Alles tiptop bisher. 

(Aussicht auf Cuenca)

(Immer wieder wird einem auf der Busreise Verpflegung angeboten)


Eingecheckt im Hostal, verbrachten wir eine gute  erste Nacht, von geplanten zwei Nächten. Immer noch alles bestens.

Voller Spannung standen wir am Morgen auf, um die Stadt zu besichtigen. Bei Cuenca soll es sich um eine wunderbare Kolonialstadt handeln. Trotz Spannung war zuerst Morgenessen angesagt. Mmmmh ein richtiges Birchermüesli mit super leckeren ecuadorianischen Früchten. Was für ein Start in den Tag. Das Hostal Yakumama in Cuenca wurde uns noch in Bern (Merci Caro!) empfohlen, wird es doch von einem Berner mit seiner Schwester geführt. Seit rund zwei Jahren leben diese beiden nun in Cuenca und seit rund vier Monaten hat sich noch eine weitere Bernerin hinzugesellt. Somit hies es beim Morgenessen nicht "Buenas Dias", nein, ein breites "Guete Moorgä" wurde genauso verstanden. Und wenn man mit Claudio, eben diesem Auswanderer, schon über eine kompetente Touristenauskunft verfügt, macht man sich diese doch gleich zu nutze. Resultat war ein gemütlicher Stadtspaziergang und ein super Mittagessen für unschlagbare 2.50 $ (Dollar)!

Und weil es uns so gut gefiel, verlängerten wir unseren Aufenthalt gleich noch um eine Nacht.

Am Abend arbeitet Maya an der Bar, die "jüngste Bernerin" in Cuenca. Genauso kompetent und liebenswürdig wie Claudio!

Und es kam wie es kommen musste, wir verlängerten und...

dann beim nächsten Zmorge sass plötzlich Alex bei uns. Ebenfalls in Wichtrach (wie Pädu) aufgewachsen, laufen sich die beiden immer wieder einmal über den Weg, diesmal mitten in Cuenca :) Was für ein Zufall! Also hatten wir noch mehr Gründe...

... und wir verlängerten und verlängerten und am Ende wurden aus den ursprünglich geplanten zwei, ganze sieben Nächte!

Und unser Programm?
Vom Museums-, Kathedralen-, Markt- und Zoobesuch (der liegt da wunderschön im Hügel eingebettet und gutes Schuhwerk ist für den Besuch empfehlenswert) zu spazieren am Fluss, Bier trinken in einer Hippie Bar, den Amis beim Hostelwand bemalen zuschauen, wandern im Cajas Nationalpark (kleines Schottland) oder halt einfach Tee/Bier trinken und plaudern war alles dabei.

(Neue Kathedrale Cuenca)


(Aussicht vom Kirchturm)

(Markt- man beachte alle diese Bananen)

(Unbekannte Früchte :) )

(Linda und der Condor im Zoo)

(Cajas Natinalpark)





Was für tolle Tage in Cuenca. Was für eine Stadt. Absolut hübsch, absolut "easy going", top Klima und super Leute. Alles war dabei. Cuenca gehört somit zu unseren absoluten Top Highlights unserer ganzen Reise. Wir haben uns richtig "däheim" gefühlt.

Wir verliessen Cuenca nur ungern! Ein riesen Dankeschön an Claudio, Maya und das ganze Yakumama Team sowie Lexu! Es war einfach eine tolle Zeit in Cuenca!

MUY AMABLE!


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