Donnerstag, 9. Oktober 2014

Nach einer Woche...

Die erste Woche ist beinahe um. Eine Woche voller neuer Eindrücke, neuer Geschmäcker, einer neuen Sprache. Das Resultat lautet "todo bem"!

Die ersten Tage durften wir in Rio verbringen. Was für eine Stadt... Eine Stadt die pulsiert, lebt, verschlungen in den Hügeln immer wieder neues zum Vorschein bringt. Eine Stadt, welche jedoch auch die Dekadenz unserer Gesellschaft aufzeigt. Die "Gringos" sind nicht die Freunde der Südamerikaner und doch steht auf jedem zweiten Baseballcap "New York". Ein Kunstwerk in den Favelas, die Selaron Treppe, für die Favelas gemacht, wird zum Touristenmagnet und vertreibt somit genau die Menschen, für die die Treppe gedacht war, weiter nach draussen. Die Menschen der Strasse spielen für die reichen Brasilianer und diese wiederum, spielen mit den armen Menschen der Strasse. Der Protest gegen die WM ist an den Wänden immer noch gegenwärtig und mit den Olympischen Spielen 2016, steht bereits das nächste Grossereignis bevor.

Was es zu sehen gab in Rio war jedoch eindrücklich. Nicht unbedingt die Architektur, aber die Lage und wie sich das Leben in der Stadt abspielt auch an den Wänden... Spannend! 

Rios "Haustiere"

Aussicht vom Zuckerhut

Jardim Botanico

Aussicht vom Corcovado.
Selaron Treppe
Street Art

Nach Rio gings weiter nach Ouro Preto. Gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und liegt zwei Bus-Stunden von Belo Horizonte entfernt. Wunderschön gelegen, mit hübschen kleinen Häusern, hat es seinen Charme, welchen es durch die verschiedenen Mienen rund um die Stadt erlangt hat, nicht verloren. Wow,

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